Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:12
{Unentgeltliche Reklame} Es dauert gar nicht mehr lange und Salzburg steht wieder ganz im Zeichen der Festspiele. Salzburger Festspiele bedeuten nicht, wie viele meinen, Hochkultur für ein elitäres Publikum, sondern tatsächlich auch Kultur für Jedermann, egal ob jung oder alt, ob vorgebildet oder einfach nur interessiert. Das war auch eine Idee von Max Reinhardt bei der Gründung vor bald 100 Jahren. Die ganze Stadt sollte zur Bühne werden.
Fest zur Festspieleröffnung
Das gelingt auch heuer wieder vor allem an den beiden Tagen am Beginn der Festspiele, wenn die ganze Innenstadt vom Fest zur Festspieleröffnung geprägt sein wird. Heuer freue ich mich schon auf zahlreiche Veranstaltungen, die man kostenlos und auch ohne Karten besuchen kann. Voriges Jahr war ich fern ab der Heimat unterwegs und musste auf meine lieb gewonnene Gewohnheit verzichten.
Am 20. und 21. Juli, bereits während der Ouverture spirituelle, findet das Fest in diesem Jahr statt. 30 Spielstätten mit gesamt 74 Programmen verschiedenster Art laden zu einem Besuch ein.
Von der Autogrammstunde mit bekannten Darstellern, über ein Zusammentreffen mit Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, bis zu Lesungen oder musikalischen Darbietungen stehen dem Publikum offen.
Zählkarten jetzt auch über App erhältlich
Für manche der Aufführungen benötigt man eine sogenannte Zählkarte, die man so wie bisher ab 7. Juli ab 9.30 an der Tageskasse in der Hofstallgasse persönlich abholen kann. Heuer gibt es als neue Innovation auch die Möglichkeit Zählkarten via einer App zu bestellen. Die app ist frei verfügbar, für die Kartenbestellungen werden jedoch Gebühren behoben, die lediglich für die technische Bereitstellung dienen. Erhältlich ist die Ticket Gretchen App im App Store und bei Google Play. finde ich echt praktisch, weil ich ungern stundenlang anstehe.
Wer es noch nicht weiß, die Zählkarten und auch Festspielkarten gelten jeweils auch als Busticket an den entsprechenden Tagen.
Ticket Gretchen App
Fest der Festspieleröffnung 2015
Fotocredit Salzburger Festspiele © Ulrike Rindermann