Zuletzt aktualisiert am 19. November 2023 um 14:21

Ich habe keine Ahnung wie oft ich tatsächlich schon in Wien war. Hundert Mal wird nicht reichen. Meist liegt mein Bewegungsradius im ersten Bezirk und eventuell noch in den angrenzenden Stadtteilen. Darum freue ich mich immer sehr wieder neue Gegenden in der Bundeshauptstadt kennen zu lernen.

Der neue Wiener Hauptbahnhof

Natürlich war ich schon oft am Wiener Hauptbahnhof. Meist fahre ich weiter zu meiner Tochter und ihrer Familie ins benachbarte Niederösterreich. Oder es geht mit der U-Bahn Richtung Zentrum. Aber die Umgebung des neuen Hauptbahnhofes ist mir nicht sonderlich geläufig.

Lobby Azimut Hotel
Eingang Azimut Hotel Wien
Lobby Azimut Hotel

Hotel Azimut Vienna, idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen

Jetzt hatte ich die Gelegenheit in unmittelbarer Nähe im Azimut Hotel Vienna zu übernachten. Nur ganz wenige Gehminuten ist das Haus vom Hauptbahnhof entfernt. Ein großer Vorteil, weil man sich jeglichen Zubringer erspart. Kein Taxi und keine Öffis sind notwendig , um bequem in Wien zu übernachten.

Das Hotel Azimut ist nicht nur für Business Reisende bestens geeignet, sondern auch für Familien, Städtereisende oder Kulturfreaks, weil man von dort aus tatsächlich einen guten Ausgangspunkt für viele Aktivitäten hat.

Kaffee Küche
Bar Azimut Hotel

Klares Design, funktionelle Ausstattung

Das Haus ist einem 4-Stern Hotel entsprechend ausgestattet, es gibt sogar einen kleinen Fitnesscenter. Ich fand die Kaffee-Ecken , die es in jeder Etage gibt, sehr sympatisch. Dort findet man übrigens auch ein Bügelbrett.

Die Zimmer sind sehr funktionell ausgestattet. Die Designlinie ist sehr klar und ohne Schnörkel. Dafür ist die Lobby und der anschließende Restaurantbereich fast schon kuschelig. Warme Farben und schöne Materialien. Dort wird das reichliche Frühstücksbuffet angeboten.

Roter Sessel mit Bett
Bett Azimut Hotel

Der Umweltgedanke wird hoch bewertet

Durch das ganze Haus zieht sich die Philosophie an die Umwelt zu denken. Dafür gibt es auch einige Auszeichnungen. Nachhaltigkeit zeigt sich nicht nur beim Essen.

Ich kann das Azimut Hotel Wien vor allem als Ausgangspunkt für Unternehmungen empfehlen. Wien ist ja nicht nur die historische Innenstadt, Schönbrunn und die Habsburger. Es gibt ganz viele, feine Plätze, die vielleicht nicht so sonderlich bekannt sind.

Mit der Tram entlang des Rings nach Nußdorf

Ich bin nach vielen Jahren wieder einmal hinauf nach Nußdorf gefahren. Für diesen Ausflug eignet sich besonder die Straßenbahnlinie D, die beim Hauptbahnhof startet, über den Ring fährt und dann hinauf nach Nußdorf. Da kommt man tatsächlich an unzähligen Sehenswürdigkeiten vorbei. Wenn man genug Zeit hat, kann man durchaus auch aussteigen und eine Stück am Ring entlanglaufen.

Beethoven Haus
Gaststube bei einem Heurigent

Mayer am Pfarrplatz, der Heurigen im Beethovenhaus

Mein erstes Ziel hieß jedoch Mayer am Pfarrplatz. Ein bekannter Heurigen, in den ich in den Achzigern oft mit meinen leider zu früh verstorbenen Schwiegereltern eingekehrt bin. Optisch hat sich dort kaum etwas geändert, der Platz ist immer noch wegen Ludwig van Beethoven, der einst dort kurz lebte, bekannt. Es gab inzwischen einen Besitzerwechsel und damit ist eine neue Weinqualität eingezogen. Ich kann mich da nur auf die Meinung anderer verlassen, weil ich ja keinen Alkohol trinke. Dafür gab es für mich wunderbaren Traubensaft zu typischen Heurigenessen. Zum Glück gehören da gute Aufstriche dazu.

Heuriger Wien
Wiener Schnitzel
Heurigenbuffet
Ludwig van Beethoven

Ausflugsziel: Beethoven Museum

Von dort ist es nicht weit zum Beethoven Museum. Wenn man schon so in der Nähe ist und dann auch noch das Wetter nicht sonderlich schön ist, dann sollte man dort einen Besuch abstatten. In den schön adaptieren Räumen bekommt man eine Eindruck in die Wiener Zeit von Beethoven, der ja auch in der österreichischen Hauptstadt verstarb und dort begraben liegt.

Plakate Beethoven
Zimmer im Beethoven Museum, geöffnetes Fenster
Beethoven Statue

Spaziergang am Nußberg

Weiter ging es dann über den Nußberg, durch die Weinberge. Von dort hat man einen grandiosen Blick auf die Stadt. Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, so beteiligten sich doch relativ viele Menschen am Weinbergspaziergang. Wien ist übrigens die einzige europäische Hauptstadt mit einem nennenswerten Weinanbaugebiet.

Claudia Braunstein am Nußberg
Weinreben
Blick vom Nußberg auf Wien

Ausflugsziel: Schlumberger Kellerwelten

Wer dann noch Lust auf mehr alkoholische Entdeckungen hat, der kann in den Schlumberger Kellerwelten einkehren. Die liegen ebenfalls entlang der Straßenbahnlinie D in der Heiligenstädterstraße. Von Mittwoch bis Samstag kann man jeweils am Nachmittag an Führungen teilnehmen. Selbst für nicht Sekt trinkende Besucher ist das wirklich interessant und auch imposant. Sogar heiraten ist dort möglich, sicher eine charmante Location für jegliche Events. Ich habe dort übrigens gelernt, wie man Sektflaschen mit einem Säbel köpft. Dieses Können werde ich in Zukunft auf sämtlichen Familien und anderen Feierlichkeiten zeigen.

Sektkellereie Schlumberger
Kellergewölbe
Verschiedene Flaschengrößen
Sektflaschen bei Schlumberger
Info für die werte Leserschaft

Ich habe zum ersten Mal bei einem Wien Besuch eine Vienna City Card benützt und werde das in Zukunft öfter in Betracht ziehen. Nicht nur die kostenfreien Verkehrsmittel, auch viele Museen und Sehenswürdigkeiten kann man in Anspruch nehmen.

Als Übernachtungsmöglichkeiten mit bester Anbindung zu Bahnhof und auch Flughafen eignet sich das Azimut Hotel Vienna nur 200m vom Wiener Hauptbahnhof perfekt.

Noch mehr Wien Tipps findest du auch hier am Blog.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Azimut Hotels und Wien Info. Wie immer ist weder der Inhalt, noch meine Meinung beeinflusst.