Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:12

Also Wien wieder einmal. Mich fasziniert die österreichische Bundeshauptstadt schon seit meiner Kindheit. Oft erwähne ich, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dort auch zumindest zeitweise zu leben. Das war übrigens nicht immer so. Beinahe monatlich besuche ich die Stadt, meist nur für einen Tag, weil es mich weiter zu meiner Tochter aufs niederösterreichische Land zieht. Wenn ich jedoch zu Abendveranstaltungen eingeladen bin, dann bleibe ich meist über Nacht und schlafe in einem Hotel. Dies war vor wenigen Tagen der Fall, denn ich folgte einer Einladung ins MuseumsQuartier zu einer Kulinarik Magazin Vorstellung. Somit erwies sich das Le Méridien Vienna als perfekte Unterkunft für meinen Kurzaufenthalt.

Le Méridien Vienna Außenansicht

Le Méridien Vienna Lobby

Le Méridien Vienna Couch

Das Le Méridien als Event Location

Was ich natürlich nicht wusste, war der Umstand, dass genau an diesem Tag abends in der Hotel Lobby und den anschließenden Bar- und Restaurant-Räumlichkeiten ein monatliches After Work Clubbing namens Büroschluss stattfand. Da fühlte ich mich bei der Rückkehr von meiner Einladung gleich einmal 20 Jahre jünger. Ich liebe derartige Events, vor allem wenn man sich nicht wie dutzende andere in der Schlange anstellen muss, sondern direkt mitten ins Geschehen gelangt, weil in diesem Fall die Zimmerkarte auch einen ungehinderten Zutritt zum Haus garantiert.
Ich muss gestehen, dass ich mich dort trotz der tollen Atmosphäre nicht allzu lange aufhielt, trotzdem habe ich die kurze Zeit sehr genossen. Leut‘ schauen, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen.

Le Méridien Vienna Restaurant You

Le Méridien Vienna Bar

Le Méridien Vienna Bar

Schlafen am Wiener Ring mit Blick zur Oper

Aber auf mich wartete ein großzügiger Executive City View Room.  Und zwar mit gleich zwei Überraschungen. Ein kalorienreicher Naschteller und ein personalisiertes Kaprizpolsterl. Wie auch in anderen Le Méridien Häusern war das Zimmer sehr geschmackvoll eingerichtet, besonders die Farbgestaltung war ganz nach meinem Geschmack. Sehr schön fand ich auch die Ausstattung der Nasszelle, wobei die einzelnen Bereiche durch Milchglas getrennt waren.
Ich hab mich natürlich ein wenig auf Erkundungstour, durch das Gebäude gemacht. Erwähnenswert wäre der Spa und Fitness Bereich im Untergschoss. Dort gibt es sogar einen Indoor Pool. Allein , die Zeit war zu knapp.

Naschteller

Le Méridien Vienna Zimmer

Le Méridien Vienna Zimmer

Le Méridien Vienna Bett

Le Méridien Vienna SesselFenster mit Vorhang

Badezimmer

Ausgiebiges Frühstück

Ein Grund, warum ich gerne in Hotels nächtige, sind die meist sehr ausgewählten Frühstücksbuffets. Schon unlängst in München hatte mich das Angebot im dortigen Le Méridien sehr überzeugt. Das Haus in Wien steht dem in nichts nach, im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass dort die Auswahl noch größter war. Es gab dort mitunter einen Hummus, den ich ganz explizit erwähnen möchte, weil er geschmacklich großartig war. auch sonst gab es auch für mich genug Speisen, wie etwa Eiergerichte, frisch an der Eggstation zubereitet.

Frühstück

Frühstücksbuffet

Kurze Wege zu diversen Museen

Nicht nur die hochwertige und geschmackvolle Ausstattung, das freundliche und hilfsbereite Personal, auch die Lage sind Gründe für meine Empfehlung. Vom Le Méridien Vienna erreicht man in 10 Minuten nicht nur die wichtigsten Wiener Shoppping Meilen, Kärnterstraße und Mariahilfer Straße, sondern unzählige Kunst- und Kulturstätten. Allen voran viele Museen. Da wäre nicht nur das bereits erwähnte MuseumsQuartier, mit MUMOK und Leopold Museum, sondern die beiden berühmten Häuser, Kunsthistorisches  und Naturhistorisches Museum. Fast vor der Haustüre, quasi neben der Wiener Staatsoper liegt die Albertina, die ich immer wieder gerne besuche.

Auch im Wiener Haus gibt es das tolle UNLOCK Art Programm. Das ermöglicht einen Gratiszugang mit der Zimmerkarte zu einer führenden Kunstinstitution. In diesem Fall die Kunsthalle im MuseumsQuartier und die Kunsthalle am Karlsplatz

Museum Wien

Hofburg

Hofburg

Albertina

Staatsoper

Wenn man lieber herumflaniert, auch dann ist das Le Méridien der perfekte Ausgangspunkt. Von dort aus gelangt man zum Burgarten und dann weiter zur Hofburg. Der ganze erste Bezirk lädt ja zum Verweilen ein und ist zu Fuß sehr gut zu erreichen.

Bei der Rückkehr ins Hotel empfiehlt es sich noch ein wenig in der Champagner Bar Platz zu nehmen, auch wenn man keinen Champagner trinkt. Leut‘ schauen und dazu Austern schlürfen geht  dort sehr gut.

Info für die werte Leserschaft

Le Méridien Vienna

Robert-Stolz-Platz 1
1010 Wien
+43 1 588900
www.lemeridienvienna.de 

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Le Méridien Vienna. Der Inhalt entspricht ausnahmslos meiner eigenen Meinung und Erfahrung.