Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:09

Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, wann ich das letzte Mal in den Dolomiten war oder zumindest in deren Nähe. Doch zum Wintersaisonausklang hatte ich die Gelegenheit, ein paar schöne Tage im Bad Moos Dolomites Spa Resort zu verbringen. Es gab einen Grund zu feiern! Ende März jährte sich unser Hochzeitstag. Nun kann ich sagen, dass lediglich 13 Jahre bis zur Goldenen Hochzeit verbleiben.

Verschneite Ansicht von Bad Moos Dolomites Spa Resort
Rote Wand in den Südtiroler Dolomiten
Bad Moos Dolomites Spa Resort im März

Bad Moos Dolomites Spa Resort bei Sexten

Seit vielen Jahren fahre ich mit meinem Mann gerne nach Südtirol zum Ausspannen. Ich bin ein ausgewiesener Meran Fan. Weshalb wir stets auch dort und in der Umgebung gelandet sind. Aber dieses Mal sollte es in die entgegengesetzte Richtung gehen. Nach Sexten ins Bad Moos Dolomites Spa Resort in unmittelbarer Nähe der weltberühmten 3 Zinnen. Ich sage es gleich, ich habe diese Berggruppe nur aus der weiten Ferne gesehen und war trotzdem von der großartigen Bergwelt überwältigt.

Fischleintal, Pragser Wildsee und Toblachersee

Bad Moos liegt am Eingang des romantischen Fischleintals, von wo aus man unzählige Ausflüge, leichte Wanderungen und auch Hochgebirgstouren starten kann. Im Winter gibt es dort eine weitläufige Langlaufanlage. Aber auch ein Spaziergang ist sehr reizvoll. Überhaupt ist Bad Moos ein idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten in der Natur und viele bekannte Ausflugsziele. Etwa der
Pragser Wildsee, der auch im Winter sehr romantisch ist, aber zum Glück nur wenig besucht. Wir haben auch einen Abstecher zum Toblachersee gemacht, der ebenso von Bergmassiven umrandet wird. Cortina d’Ampezzo wäre auch sehr gut erreichbar, aber wir wollten lieber das schöne Haus mit seinen Annehmlichkeiten genießen.

Das traumhaft schöne Fischleintal
Am Pragser Wildsee, ohne Touristen
Der Toblacher See im Winter

Führendes Wellnesshotel im Hochpustertal

Bad Moos Dolomites Spa Resort ist nicht einfach ein Wellnesshotel, wie inzwischen viele andere, sondern viel mehr das Vorreiterhaus im Hochpustertal. Der leider schon verstorbene Besitzer, Dr. Erwin Lanzinger, galt in der Tourismusregion als Pionier und hat aus einer einfachen Badeanstalt ein familiengeführtes Wohlfühlhotel gestaltet. Frau Evi führt das Haus in seinem Sinne weiter. Selten habe ich eine so präsente Gastgeberin erlebt. Egal zu welcher Tageszeit oder in welchem Bereich, Evi war immer zugegen und hatte Tipps und Infos zur Hand. Und so manche kleine Anekdote.

Juniorsuite mit Blick auf die Schipiste

Wir haben für fünf Tage eine schöne Juniorsuite bezogen. Die Zimmer im zweiten Stock sind neu gestaltet und bieten viele Annehmlichkeiten, bis hin zu einem Dekokamin, der eine wohlige Wärme und Romantik am Abend vermittelt. Der Balkon war Richtung Rote Wand gerichtet und hat einen Blick auf die Abfahrt gewährt, die direkt am Haus vorbeiführt. Das Badezimmer ist halb offen im Raum integriert, und trotzdem in sich abgeschlossen. Besonders hervorheben möchte ich die Bettenqualität. Nicht überall ist ein guter Schlaf gewährt. In Bad Moos sorgt nicht nur die gute Luft dafür, sondern auch die Matratzen.

So lässt es sich aushalten. Kuschelige Juniorsuite in Bad Moos

Traumhafter Außenpool

Beinahe die meiste Zeit haben wir uns im Wellness und Spa Bereich aufgehalten. Mein absoluter Favorit ist in Bad Moos der Außenpool. Schwimmen mitten in den Bergen, das ist einfach außergewöhnlich schön und entspannend. Da kann ich meine Gedanken richtig fliegen lassen. Wir hatten Glück, zwei Tage war es für Ende März sehr warm und man konnte sogar gemütlich am Pool liegen. Vorsicht ist bei der Spätwintersonne geboten, die ist nämlich auf 1300 Meter ziemlich kräftig.

Außenpool in Bad Moos mit Blick auf die Dolomiten
Großzügiges Hallenbad

Eigene Schwefelquelle

In Bad Moos gibt es eine hauseigene Schwefelquelle, der viele positive Wirkungen nachgesagt werden. Inhaliert man schwefelhaltiges Wasser, so wirkt es schleimlösend. Somit für mich perfekt, weil meine Atmung durch meine ehemalige Krebserkrankung ein großes Manko ist. In der Relax Grotte Sulfurea konnte ich so richtig gut durchatmen. Die Wirkung hielt auch länger an. Neben mehreren Saunen, Kneipanlage und Dampfbad kann man auch im privaten Rahmen genießen. Das Schmuckstück des Saunariums ist die Panoramic Sauna St. Valentin – CEMBRA heißt es auf der Homepage und dem kann ich nur zustimmen.

Hier trinkt man von der Schwefelquelle
Das hauseigene Sulfat Dampfbad
Die schöne Stube in der Privat Sauna. Traumhaft.

Termesana Methode

Im Spabereich wird nicht nur für Schönheit gesorgt, sondern auch für Gesundheit. Hier kommt die ganzheitliche Termesana Methode zum Einsatz, die in Bad Moos entwickelt wurde. Ich kann mir durchaus gut vorstellen dort einen richtigen Kuraufenthalt zu verbringen und nicht nur einzelne Anwendungen zu buchen. Das Angebot ist schier unüberschaubar und kann für jeden ganz individuell angepasst werden.

Feines Essen in Bad Moos

Bei so einer Auszeit darf natürlich die Gaumenfreude nicht zu kurz kommen. Es wird, wie so oft eine 3/4 Pension geboten. Neben ausgiebigem Frühstückbuffet und einem mehr gängigen Abendmenü kann man am Nachmittag auch noch eine kleine Jause genießen. Gegessen wird in einem mehrfach geteilten Restaurant, das rustikal eingerichtet ist. Auch abends gibt es ein Buffet, an dem Schmankerl, meist aus der Region, Salate und Nachspeisen zu finden sind.

Täglich gibt es Themenabende, dazu passt dann auch die dekorative Tischdekoration. Das Menü ist meist regional ausgerichtet. Es war natürlich kein Problem, dass Speisen für meine Bedürfnisse angepasst wurden. Hier möchte ich gleich auf das besonders nette Personal hinwiesen. Besonders die Kärntnerin Claudia, seit 30 Jahren im Haus, gibt dem Restaurant eine persönliche Note und hat dafür gesorgt, dass unser Hochzeitstag in einem schönen Rahmen stattfand.

In Bad Moos haben wir uns auch immer noch einen kleinen Gute Nacht Trunk in der Lobby genehmigt, einfach, weil es dort so gemütlich ist.

Tisch mit Ausblick
Gemütliche Hotellobby

Mein Fazit

Mein Fazit: Das Bad Moos Dolomites Spa Resort – Wellnesshotel in Sexten kann ich besonders für Paare empfehlen, die gerne in der Natur unterwegs sind und trotzdem auf Luxus nicht verzichten möchten.

Glückliche Tage in Bad Moos.

Bad Moos Dolomites Spa Resort

Fischleintal Straße 27
39030 Sexten Moos (BZ) – Dolomiten – Italien

+39 0474 713 100  

info@badmoos.it

Homepage


Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit dem Bad Moos Dolomites Spa Resort. Der Inhalt ist wie immer unbeeinflusst und entspricht meiner persönlichen Meinung.