Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:15
Es ist ein wenig Zeit vergangen, seit ich das Thema Auto-Neuankauf am Blog besprochen habe. Mein Enthusiasmus war in den letzten Monaten ein bisschen zurückgegangen und ein Neuerwerb definitiv auf das neue Jahr verschoben worden. Ja, es gab ein paar andere Prioritäten und kurzfristig kam auch der Gedanke auf, das bestehende Auto, einen Chevrolet Aveo solange zu fahren, bis er von sich aus w.o. gibt.
EINLADUNG NACH MARIENBAD
Vor einiger Zeit hatte ich eine schöne Einladung nach Marienbad erhalten. Nicht gerade der nächste Weg und ein Strecke die ich mir, oder respektive uns, nicht mit dem kleinen Schnuckel zumuten wollte. Also lag es auf der Hand, wieder einmal ein Auto zu testen.
Dass sich nun nach der Rückkehr aus Tschechien ein Neuankauf nun schneller ankündigen würde, als ich ich geplant hatte, das wirft nun mein Konzept ein wenig über den Haufen.
BMW LIEBE VOR 25 JAHREN
Tja, was soll ich sagen, es stehen einige gröbere Reparaturen beim Aveo an, und zwar solche die für die Neuerlangung des berühmten Pickerls notwendig sind. Das hat mir tatsächlich größere Kopfschmerzen bereitet, weil ich keinesfalls so überstürzt ein neues Auto anschaffen möchte und auch nicht so einfach kann. Das bedeutet, ich werde noch einmal in den Aveo investieren und im Frühling mit ziemlicher Sicherheit eine Entscheidung fällen. Die wird zunehmend schwieriger, weil mein bisheriger Favorit nun einen ernsten Konkurrenten erhalten hat.
Vor 25 Jahren war ich bereits BMW Fahrerin. Ein schnittiger 325i mit wirklich allen Extras, die es damals am Markt gab, durfte ich mein Eigen nennen. Ein Jahr später hätte das 325i Cabrio folgen sollen, statt dessen folgte Kind Nummer 3 und ein Zweitwohnsitz in Kitzbühel, der ein Allrad-Auto voraussetzte. Letztlich wurde das ein Allrad-Van, weil sich umgehend auch Kind vier anmeldete. Das war es dann mit meinen BMW Erfahrungen. Übrigens hatte dieses Fahrzeug tatsächlich einen Namen und hörte auf Erni. Resultierend aus dem Kennzeichen 992 BE, Braunstein Erni.
BMW xDRIVE 18d
Und nun, nach über einem Vierteljahrhundert wieder einmal ein BMW, zumindest als Testfahrzeug. Ein X1 hat uns nach Marienbad begleitet und so für eine wunderbare An- und Rückreise gesorgt.
Der X1 erwies sich als überaus bequemes Reisegefährt. Besonders hervorheben möchte ich hier die toll geformten Sitze. Nach über 400 km Fahrt verspürten weder der Mann , noch ich, irgendwelche Rückenbeschwerden. Ja, das ist tatsächlich ein großer Faktor, wenn man nicht mehr ganz taufrisch ist, oder einfach sehr viel im Auto sitzt. Sitze werden leider oft total unterschätzt. Auf kurzen Strecken mag es sicher keine so große Rolle spielen. Ein zweiter Punkt, der sehr ins Auge stach, war des handliche Lenkrad, das einfach ganz weich in den Händen lag. Hier zeigte sich, dass Leder nicht gleich Leder ist. Auch die Form tat ihr übriges, einfach sehr angenehm.
Der BMW X1 hat eine überschaubare Größe und vermittelt ein großes Sicherheitsgefühl. Dass man höher sitzt kommt mir sehr entgegen. Ich bin viele Jahre Vans oder SUVs gefahren und mochte es immer gerne etwas höher im Auto zu sitzen.
VIEL PLATZ IM INNENRAUM
Der Innenraum ist übersichtlich und großzügig. Ich benötige eine Rückbank nur mehr sehr selten, aber die vorhandene biete genug Beinfreiheit und ist nicht einengend.
Ein Traum ist der Kofferraum. Sehr groß und durch die teilbare Rückbank flexibel erweiterbar. Trotz der Höhe hatte ich kein Problem die Reisetasche hineinzuheben.
Mein Testfahrzeug war ein BMW x1 sDrive 18d mit diversen Sonderausstattungen. Eine Rückfahrkamera würde ich tatsächlich nicht benötigten, weil sie mir schlicht nicht geheuer ist. Ob eine automatische Heckklappenbetätigung notwendig ist, darüber kann man diskutieren. Die Serienausstattung ist bei diesem Fahrzeug eigentlich schon überkomplett. Lediglich die beiden Details, Lenkrad und Sportsitze würde ich zusätzlich wählen.
FLOTTE 150 PS
Mit technischen Details möchte ich mich wie immer nicht aufhalten, weil sie für mich kaum von Wichtigkeit sind. Als Fahrerin muss ich lediglich ein gutes Gefühl haben. Das Auto sollte schnell genug sein, um zügig überholen zu können. Das ist bei dem X1 sDrive18 mit 150 PS der Fall. Mir ist eine gewisse Nachhaltigkeit wichtig. Der geliehene X1 wurde mit Diesel betrieben. Ich habe dazu, um ehrlich zu sein, kaum eine Meinung, ich schaue mehr auf den Verbrauch, und der war bei der langen Fahrt sehr zufriedenstellend.
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Herzlichen Dank an Wolfgang Denzel Auto AG für die freundliche Kooperation und die kompetente Betreuung durch Herrn Palzenberger.