Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:13
Flusskreuzfahrt auf der Donau bedeutet fast immer auch einen Landgang in der beschaulichen Stadt Melk. Das Tor zur Wachau, wie die Stadt auch genannt wird, ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes Wachau und vor allem wegen des imposanten Stiftes oberhalb des Ortes bekannt.
Egal ob mit dem Auto, der Bahn oder eben auf der Donau mit einem Schiff aus der A-ROSA Flotte, der monumentale Bau ist schon aus weiter Entfernung zu sehen.
Erste Bebauung schon zur Römerzeit
Die ersten Bauten dürften schon zu Römerzeit entstanden sein, war doch der Donaulimes die nördliche Grenze des Reiches. Zu beginn des 11. Jahrhunderts dürften sich erstmals Mönche angesiedelt haben.
Über die Jahrhunderte wurde das Areal erweitert, musste aber durch viele
Kriege auch große Rückschläge erleiden. Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts begann man mit einem barocken Neubau.
Heute gibt es ein Museum und ein Gymnasium
Noch heute wird im Stift ein Gymnasium betrieben, das von fast 1000 Schülern besucht wird. eine Hauptattraktion ist sicher der Rundgang durch das Museum und die Stiftskirche. dort darf auch nicht fotografiert werden. Deshalb kann ich dringend empfehlen sich selbst ein Bild vor Ort zu machen.
Ich war vermutlich vor bald 40 Jahren im Stift Melk zu Besuch. Das war der traditionelle Zwischenstop, wenn man aus Salzburg kommend zur Wienwoche in der Oberstufe aufgebrochen ist. Vor rund fünf Jahren war ich ein Jahr lang einmal im Monat genau auf der gegenüberliegenden Donauseite auf einer Fortbildung. Jedesmal hatte ich mir vorgenommen dem Stift einen Besuch abzustatten. Es ist mir einfach nicht gelungen.
Stop mit der A-ROSA Riva in Melk
Schön, dass das nun während meiner Gourmetreise mit der A-ROSA Riva doch geklappt hat. Denn Melk ist eines der Landgangsziele auf der Rückreise von Wien nach Engelhartszell. Da kann man fakultativ eine Führung im Stift buchen, oder einen schönen, individuelle Rundgang durch die Stadt machen. Dafür bleibt übrigens auch noch genug Zeit, nach dem Besuch im Stift. Sogar eine Kaffee und eine Torte ist sich noch locker ausgegangen.
Normalerweise wird man mit Zubringerbussen vom Schiff zum Stift gebracht, man kann das aber durchaus gut zu Fuß bewältigen. Jedenfalls sollte man Melk auf alle Fälle besuchen.
Besonders schön fand ich dann noch zum Abschluss den letzten Blick auf das Stift, bevor sich die Tore der Schleuse schlossen.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Einladung zu einer Pressereise von A-ROSA Flusskreuzfahrten. Der Inhalt entspricht wie immer meiner Meinung und meiner persönlichen Wahrnehmung.
*Dieser Artikel enthält Affiliate Links, die zu einem Partnerunternehmen führen. Bei einer Bestellung erhalte ich eine Provision, die jedoch den Verkaufspreis nicht beeinflusst.