Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:16

Bevor meine Erinnerungen an die vielen Details meines Kurzaufenthaltes in Bangkok vollkommen verblassen, lasse ich noch ein paar Eindrücke von unserer Food Tour hier. Gleich zu Beginn exotische Früchte, die an allen Ecken und Enden auf Marktständen feilgeboten werden. Mangosteen, die kleine dunkle Frucht, mit weichem hellen Fruchtfleisch isst man schnell im Vorübergehen.

asiatische Frucht

geöffnete Mangosteen Frucht

Magosteen Früchte am Markt

HERAUSFORDERUNG THAI FOOD

Essen in Thailand war nicht nur für mich persönlich eine Herausforderung, sondern auch für die Organisatoren Green Pearls und Thailand Tourism und vor allem für die zahlreichen Lokale in denen wir eingekehrt sind. Und das waren nicht wenige , wie man sich vorstellen kann, denn ein halber Tag war einer Food Tour gewidmet. Ich bedaure übrigens immer noch, dass ich einen Tag früher abreisen musst, als der Rest der kleinen Gruppe, denn am letzten Tag gab es noch einen typischen Koch Kurs, auch cooking class genannt, den ich leider versäumt habe. Ein Grund mehr um möglichst bald wieder nach Thailand zu reisen, denn solche Kurse werden nicht nur in der Hauptstadt angeboten.

GROSSE  SPEISEN AUSWAHL

Was soll ich sagen. Ich war überwältigt von dem Riesenangebot an Speisen, das uns serviert wurde. Ich habe mir nicht einen einzigen Namen gemerkt. Praktisch war natürlich, dass überall mehrere Gerichte einfach an den Tisch gebracht wurden, so konnte ich mir einfach das aussuchen, das optisch weich aussah. Asiatische Küche ist für mich ja eher problematisch, weil die Hauptbestandteile meist Reis oder Nudeln sind. Und sehr viele Speisen werden frittiert. Trotzdem konnte ich mehr als genug verkosten.

Es gab auch viel Gemüse, weich gedünstet mit verschiedenen Soßen. Und es gab auch Fisch und Meeresfrüchte, da bin ich dann immer ganz gut versorgt. Der Thailändischen Küche eilt der Ruf voraus, dass sie sehr aromatisch und damit unter anderem auch sehr scharf ist. Gewürze und Kräuter kommen zum Einsatz. Es ist übrigens kein großes Problem zu bitten, wenig bis gar keine Schärfe zu verwenden.

HAUPTBESCHÄFTIGUNG ESSEN

Thailänder essen übrigens irgendwie den ganzen Tag. Viele Einheimische ernähren sich tatsächlich von dem, was in den unzähligen fahrbaren Küchen angeboten wird und kochen zuhause kaum.
Gerade in Bangkok ist die Küche auch von anderen Kulturen beeinflusst. Neben typischen Thai-Food erhält man auch chinesische Speisen oder Gerichte aus dem arabischen Raum. Ich gestehe, manchmal habe ich doch ein wenig bedauert, dass ich nicht alles probieren konnte.

SCHÖNE RESTAURANTS

Neben dieser Food Tour waren wir auch exzellent in Restaurants essen. Einmal im Mango Tree on the River. Von dort stammt auch das Titelbild mit den wunderbaren Jakobsmuscheln. Die schöne Deko habe ich einfach an die Begleiter verteilt.

Und an meinem letzten Abend gab es noch einen Ausflug zu Steve Cafe and Cuisine, das ebenfalls am Chaophaya Fluss liegt. Dort hin gelangt man wirklich über verwinkelte Hinterhöfe. Man würde niemals vermuten, dass sich dort so ein schönes Lokal befindet. Restaurantbesitzer Steve plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen. wie zum Beispiele der Lokalname Steve entstand. Man war der Meinung, dass ein thailändischer Name bei internationalen Gästen nicht hängen bleiben würde. Eine clevere Überlegung.

Info für die werte Leserschaft

Historic Bangkrak Food Tasting & Culture Tour

Meine Reise nach Thailand fand in freundlicher Zusammenarbeit mit Green Pearls und dem Thailändischen Fremdenverkehrsamt statt. Der Inhalt des Artikels entspricht meiner persönlichen Meinung.

Noch mehr Tipps zu Bangkok findest du beim Fernweh Koch.

THAILÄNDISCH FÜR ANFÄNGER

  • Aroi-schmeckt gut
  • Phed-scharf
  • Kob-Khun Krub/Ka-danke
  • SA-Wad-Dee Krub/Ka-Hallo/ Baba
  • Gai-Huhn
  • Ped-Ente
  • Kung-Shrimps
  • Kao-Reis
  • Wua-Rind
  • Moo-Schwein
  • Char-Tee
  • Ga-Fae-Kaffee
  • Guay-Teaw-Nudeln