Was für ein Blick über die Stadt Salzburg! hu:goes14 im arte Hotel

Zuletzt aktualisiert am 7. Januar 2023 um 19:12

Viele Monate, wenn nicht sogar Jahre, hat eine große Baustelle am Salzburger Bahnhof die Umgebung geprägt. Sie wurde auch über einen längeren Zeitraum eingestellt, da gab es Anrainer Einsprüche. Ich erinnere mich an Zeitungsberichte, dass ein Anrainer sich über die verspiegelte Fassade aufgeregt hatte. Aber nun ist das Gebäude fast ganz fertig, und das arte Hotel ist in einen großen Teil des Glashauses eingezogen. Es ist nun übrigens das zweithöchste Haus in Salzburg, gleich nach dem benachbarten Hotel Europa.

hu:goes14 im arte Hotel

Ich hatte schon ein wenig sehnsüchtig auf die Eröffnung gewartet, die offizielle wird erst in wenigen Wochen sein, denn es wurde eine Bar in den oberen Etagen angekündigt.
Letzten Samstag war ich, wie so oft, mit meiner Mama unterwegs und wir sind dann kurz entschlossen am späten Nachmittag Richtung Bahnhof gestartet, um einen ersten Blick auf hu:goes 14 zu werfen. Der Name hat eine doppelte Bedeutung. Zum einen soll er auf die Vielzahl an Hugos in der Bar erinnern, die dort angeboten werden und zum anderen ist er eine Reminiszenz an einen der Gründer der Salzburg Festspiele, Hugo von Hofmansthal.
Kurz vor fünf Uhr am Nachmittag waren wir nun die ersten Gäste, was mir in diesem Fall sehr Recht war, weil ich ungeniert die Räumlichkeiten und vor allem diese unglaubliche Aussicht fotografieren konnte.

Grandioser Blick über die ganze Stadt

Es gibt ja diverse Aussichtspunkte, die einen grandiosen Blick über die Stadt gewähren. Aber der Blick vom hu:goes14 und auch dem darüber liegenden Frühstücksraum ist wieder ganz anders und besonders. Das Hotel liegt ja unmittelbar neben der großen Gleisanlage des Hauptbahnhofes, von dem man tatsächlich nichts hört. Somit hat man einen aussergewöhnlichen Blick auf den Bahnhof.
Sehr schön ist natürlich auch die Sicht auf die Altstadt und die Stadtberge. Richtung Norden kann man auch noch Maria Plain sehen.
Das Lokal ist modern und urban eingerichtet und lebt nicht nur von der Rundumsicht, sondern auch von kühler Innenarchitektur.
Wie erwähnt hat man sich auf diverse Sorten Hugo, dem Trendgetränk, verschrieben, das es zum Glück auch alkoholfrei gibt. Sehr sympatisch auch der junge Barkeeper, der wein wenig über die ersten Tag im neuen Haus erzählte.