Zuletzt aktualisiert am 19. November 2023 um 14:23

Nun begebe ich mich auf ein ganz neues Terrain. Ich erzähle euch über Autos. Der Hintergrund dazu, ich bin auf der Suche nach einem neuen Gefährt, das mich ab kommenden Sommer begleiten soll. Mein kleiner Schnuckel wird dann 8 Jahre alt sein. In den letzten Monaten haben die ersten Altersbeschwerden eingesetzt. Neue Batterie, Bremsen, Beleuchtung und so fort. Nichts Großartiges, aber man merkt, dass der Chevrolet Aveo zu einem kleinen Sparschwein mutiert. So setze ich mich schon seit geraumer Zeit mit der Anschaffung eines neuen Autos auseinander und bin ziemlich planlos. Früher war das alles ganz anders, vor allem ließen meine damaligen finanziellen Mittel einen ganz anderen Spielraum zu. So bin ich auch längere Zeit ein Porsche Cabrio gefahren. Mit der wachsenden Familie veränderten sich auch die Ansprüche. Aus dem Mercedes Kombi wurde ein Grand Voyager. Und dazwischen gab es unzählige andere fahrbare Untersätze. Eine Zeit lang, rund um meine Krebserkrankung war ich auch autolos, da ich gar nicht fahren konnte und auch nur sehr selten das Haus verließ. Das ist ja zum Glück wieder vorbei und die Ansprüche an ein Auto haben sich sehr stark verändert.

WARUM EIN NEUES AUTO

Ich benötige heute weder einen knackigen Sportwagen mit mehreren 100 PS, noch einen Lastenesel der unzählige Kinder mit Beiwerk schleppen muss und auch eine Limousine passt nicht mehr in mein Konzept. Ich fahre in der Stadt sehr viel mit dem Bus und noch mehr bin ich zu Fuß unterwegs. Hauptsächlich benötige ich innerstädtisch ein Auto für größere Einkäufe, um an Orte zu gelangen, die sonst nur schwer erreichbar sind oder wenn man außerhalb der Öffi-Betriebszeiten unterwegs ist. Eher greife ich auf ein Auto zurück, wenn ich um Umland unterwegs bin.
Wenn ich alleine verreise, dann meist mit der Bahn, selten mit dem Flugzeug und alleine auf langen Strecken eigentlich nicht mehr mit dem Auto, zumindest nicht mit dem Bestehenden. Mit einem etwas größern Auto als dem kleinen Aveo, würde ich auch längere Strecken fahren, die man vielleicht mit der Bahn nicht so gut erreicht.

KOMPAKTER,HANDLICHER KLEINWAGEN

Das bedeutet, ich versuche so gut wie möglich auf ein Auto zu verzichten. Darum bin ich auf der Suche nach einem kompakten, handlichen Kleinwagen oder einem Modell der unteren Mittelklasse der ökologisch für mich auch vertretbar ist und finanziell meine nicht gerade hoch angesetzte Pension nicht zu sehr belastet. Gewisse Annehmlichkeiten sollten doch auch gegeben sein. Klimaanlage wäre so ein Stichwort. Die Motorleistung spielt für mich nicht wirklich eine große Rolle, aber wenn ich ohne großer Anstrengung auf der Autobahn einen LKW überholen könnte, dann wäre das ganz gut.

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VIER TAGE MIT DEM SUZUKI BALENO

Im Rahmen einer Bloggerveranstaltung in Salzburg habe ich mit Suzuki Austria Bekanntschaft gemacht. Und auf diesem Event kam auch die Idee auf, aus dem geplanten Autoankauf eine ganze Blogserie zu starten, die auch mir eine Entscheidung erleichtern soll. Ich bin auch der Meinung, dass Frauen in meinem Alter andere Ansprüche haben, als altersgleiche Männer und vor allem auch als jüngere Menschen, die in anderen Lebensverhältnissen stehen.
So möchte ich nun in den kommenden Monaten vermehrt Autos testen, die zu meinen Vorstellungen, die ich noch nicht ganz klar definiert habe, passen.
Den Anfange macht nun auch ein Suzuki Baleno 1.2 DJ 5DR CVT clear, kurz Baleno genannt. Der hat mich nun für einige Tage auf eine Kurzreise ins steirische Murtal begleitet. Besser für einen Autotest und schlechter für einen Urlaub hätte das Wetter nicht sein können. Anfang November halt. Kalt, feucht, Schneefahrbahn, abwechselnd mit Starkregen. Sozusagen keine wirklich idealen Fahrverhältnisse. Der Aufenthalt im Steirerschlössl im Projekt Spielberg hat mich jedoch sehr versöhnt und spätestens auf der Rückreise konnte der Baleno seine Werte auf einer längeren Autofahrt zeigen. Und die sind tadellos.

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DER SUZUKI BALENO PASST ZU FRAUEN 50PLUS

Wie schon erwähnt, ich habe kein großes Faible für technische Details. Informationen wie viel PS oder welchen Treibstoff finde ich durchaus wichtig, am meisten von Interesse ist für mich der Verbrauch und letztlich die Wirtschaftlichkeit. Und da hat der Baleno in den wenigen Tagen durchaus gute Werte für mich geliefert. Das Auto wiegt unter einer Tonne, ist trotzdem sehr stabil und liegt auch bei höheren Geschwindigkeiten und schlechten Fahrbahnverhältnissen sehr gut auf der Straße. Das niedrige Gewicht sorgt für einen niedrigen Verbrauch. Laut Händlerangabe 4,2 Liter auf 100 km und die würde ich auch durchaus bestätigen.

WENDIG UND HANDLICH

Der Baleno ist wendig und auch bei Einparkmanövern  zeigt er sich sehr handlich. Im Stadtverkehr ist die Größe von Vorteil. Nach einer 300 km- Fahrt auf der Autobahn sind wir ziemlich entspannt ausgestiegen, was auf den Sitzkomfort zurückzuführen ist. Überraschend fand ich den großzügigen Innenraum. Für mich zwar nicht von Wichtigkeit, aber trotzdem erwähnenswert ist die große Beinfreiheit im Fond. auch wenn die Vordersitze ganz zurückgeschoben sind, hat man noch immer Platz wie in einer Limousine.
Der Kofferraum ist mehr als ausreichend und die Zwischenplatte zum herausnehmen erweitert den Hohlraum sehr. Einziges kleines Manko, die Öffnung der Heckklappe ist relativ hoch, was das Hineinheben einer Bierkiste oder eines schweren Koffers erschwert. Ich wurde darauf bei der Übergabe hingewiesen. Wobei mich das persönlich nicht wirklich trifft, weil ich für schwere Gegenstände ohnedies einen Helfer benötige. Letztlich bietet sich aber noch die breite Rückbank als Abstellfläche, wenn man mit dem Beladen wirklich Schwierigkeiten haben sollte.

TOLLE GRUNDAUSSTATTUNG

Sehr ins Auge gestochen ist mir die tolle Grundausstattung. Es gibt viele kleine Tools, die nicht fehlen würden, über die man sich aber freut, weil sie da sind. Zum Beispiel kann man nach dem Aussteigen in der Dunkelheit noch das Licht nachleuchten lassen. Guide me, nennt Suzuki diese Funktion. Sitzheizung vorne, Klimaanlage mit Pollenfilter, beheizte Außenspiegel, Lederlenkrad höhenverstellbar, Sonnenblenden mit Schminkspiegel, Mittelkonsole mit Ablageflächen, Radio mit Bluetooth und Fernbedienung am Lenkrad. All diese Gadgets habe ich in Erinnerung. Vermutlich gibt es noch viele mehr.
Mein Baleno hatte übrigens ein Automatikgetriebe. Ich persönlich mag das besonders in der Stadt sehr gerne.
Die einzige Sonderausstattung an dem von mir getesteten Modell war die Sonderlackierung mit dem flotten silberfarbenen Dach. Sehr fesch, sag ich da.
Mein Fazit: ein sehr ansprechendes Fahrzeug, das auf ganzer Linie meinen Vorstellungen entspricht. Auch das Design liegt ganz auf meiner Wellenlänge und wirkt in keiner Weise langweilig. Das Auto in der von mir gefahrenen Version kostet in Österreich ab 15.690€. Der Baleno ist bereits ab 13.690€ in Österreich erhältlich.

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Info für die werte Leserschaft
Suzuki Baleno

In freundlicher Kooperation mit Suzuki Austria. Der Wagen wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Artikelinhalt entspricht ausnahmslos meiner persönlichen Meinung.